Transaktionskosten auf Ethereum sinken drastisch
In einer revolutionären Entwicklung sind die Gasgebühren von Ethereum drastisch auf ein Niveau gefallen, das seit Januar 2020 nicht mehr zu beobachten war. Derzeit bei 6,8 Gwei, hat dieser bemerkenswerte Rückgang on-chain-Aktivitäten wie das Tauschen von Vermögenswerten, die Nutzung von Cross-Chain-Brücken und das Erstellen von NFTs weitaus kostengünstiger gemacht. Diese niedrigeren Gebühren kommen im Zuge des Dencun-Upgrades des Netzwerks, welches Verbesserungen wie Blobs und eine bessere Netzwerkauslastung mit sich brachte.
Dynamik der Gebührenstruktur auf Ethereum
Das Dencun-Upgrade hat zu einem fixierten Gebührenmechanismus geführt, der unabhängig vom Netzwerkverkehr niedrig bleibt, was den Nutzern weitgehend zugutekommt. Es ändert den deflationären Aspekt, der durch frühere Upgrades eingeführt wurde, und verringert die Auswirkungen des ETH-Verbrennungsmechanismus, was kurzfristig auf eine leichte Tendenz zur Inflation hinweisen könnte, da weniger ETH verbrannt wird bei niedrigeren Transaktionsgebühren.
Marktsentiment und Preisschwankungen
Trotz des Rückgangs der Gebühren ist die Marktreaktion ambivalent. Während der Preis von ETH zunächst einen bescheidenen Anstieg erlebte, fiel er später, mit einem Rückgang von 16 % über 30 Tage. Aktuelle Preismuster werden als beeinflusst von Liquiditätsverschiebungen angesehen, die Bitcoin gegenüber Altmünzen wie Ethereum bevorzugen. Mit diesen Verschiebungen, zusätzlich zu dem Bruch der ETH/BTC-Unterstützung, der einen möglichen Abwärtstrend anzeigt, bleibt die Zukunft der Preise von Ethereum in Frage gestellt.
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