Neue AML-Vorschriften in der Kryptosphäre Taiwans
Taiwan steht kurz davor, strengere Anti-Geldwäsche (AML) Vorschriften innerhalb seiner Kryptowährungsindustrie durchzusetzen. Das Justizministerium hat Änderungen vorgeschlagen, die, falls umgesetzt, strafrechtliche Sanktionen für schwere Compliance-Verstöße einführen könnten. Dies markiert einen signifikanten Wandel von den derzeitigen administrativen Strafen zu einem härteren rechtlichen Ansatz, der sich an weltweite Standards anpasst, da digitale Vermögenswerte im Finanzsektor an Bedeutung gewinnen.
Strengere Durchsetzung am Horizont
Für Kryptofirmen, sowohl inländische als auch internationale, die in Taiwan tätig sind, fordert der neue rechtliche Rahmen eine Registrierung und striktes Einhalten von AML-Maßnahmen. Der stellvertretende Justizminister, Huang Mou-hsin, erläuterte, dass die Änderungen darauf abzielen, von einer einfachen administrativen Aufsicht zu einer rechtlichen Durchsetzung zu wechseln, mit möglichen Haftstrafen für Nichteinhaltung. Insbesondere könnten nicht konforme Firmen bis zu zwei Jahre Gefängnis erwarten, was die Ernsthaftigkeit dieser Änderungen unterstreicht.
Ausweitung der AML-Gesetzgebung
Die Änderungen sprechen insbesondere die Compliance von Kryptounternehmen an und integrieren Bestimmungen für digitale Vermögenswerte in Taiwans AML-Gesetze. Personen, die in Geldwäsche durch Kryptowährungen verwickelt sind, könnten sechs Monate bis zu fünf Jahre Haft und hohe Geldstrafen erwarten. Die Änderungen unterstreichen Taiwans Bemühungen, den Kryptosektor robust zu regulieren, wobei die FSC weitere Prinzipien für den Kundenschutz und Betriebsstandards für Offshore-Plattformen umsetzt. Taiwans Engagement für eine sichere und regulierte digitale Wirtschaft spiegelt sich wider, da diese Vorschläge zur Überprüfung an den Legislativ-Yuan gehen.
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