Rechtsstreit entbrannt
Kraken, eine prominente Kryptowährungsbörse, hat formell beantragt, dass ein US-Gericht die Klage der US-Wertpapier- und Börsenkommission (SEC) zurückweist. Die Firma stellt die Befugnis der SEC in Frage, bestimmte Kryptowährungen zu regulieren, und schlägt vor, dass diese eher wie Waren denn als Wertpapiere behandelt werden sollten.
Die Haltung der SEC zur Regulierung
Die SEC behält ihre Position bei und basiert auf dem Howey-Test, dass Kraken verpflichtet ist, sich den Registrierungserfordernissen zu unterwerfen. Nach Ansicht der SEC ist das vom Kongress erteilte Mandat klar und überschreitet trotz des Aufkommens neuer Technologien nicht ihre Befugnisse.
Der Kern des Streits
Im Kern des Streits geht es um die Anwendung des Howey-Tests, der verwendet wird, um zu definieren, was als Wertpapier gilt. Kraken argumentiert, dass die Kriterien nicht erfüllt sind, was somit die Zuständigkeit der SEC in diesem Fall negiert. Die Entscheidung, die den regulatorischen Rahmen beeinflussen könnte, soll am 12. Juni vor Gericht verhandelt werden.
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