US-Regulierungsbehörden erwägen Verbot von politischen Ereigniskontrakten

Die US-Commodity Futures Trading Commission (CFTC) schlägt vor, Handelsplattformen, die Kontrakte über politische Ereignisse anbieten, in den USA zu verbieten, weil sie der Meinung ist, dass solche Aktivitäten die Integrität des demokratischen Prozesses untergraben. Plattformen wie PredictIt und Polymarket stehen aufgrund des Vorschlags, der noch 60 Tage öffentlich kommentiert werden kann, vor einer unsicheren Zukunft, während die Branche sich auf die Auswirkungen des potenziellen Verbots vorbereitet.

US-Regulierungsbehörden erwägen Verbot von politischen Ereigniskontrakten

Widerstand der Regulierungsbehörden gegen politische Ereigniskontrakte

Die United States Commodity Futures Trading Commission (CFTC) hat Schritte unternommen, um den inländischen Zugang zu Handelsplattformen zu blockieren, die Kontrakte über politische Ereignisse anbieten. Eine kürzliche Abstimmung hat zur Vorlage eines Vorschlags geführt, der den Handel mit solchen Verträgen verbieten würde und ihn mit unrechtmäßigen Aktivitäten in Verbindung bringt, die mit Krieg, Terrorismus und Attentaten zusammenhängen. Das Argument der CFTC dreht sich um den Gedanken, dass diese Art des Handels gegen das öffentliche Interesse verstößt und die Integrität des demokratischen Wahlprozesses verringert. Da sie nicht darauf ausgelegt ist, Glücksspiel zu überwachen, behauptet die CFTC, dass sie nicht die Mittel hat, um die Marktintegrität in diesen Angelegenheiten zu garantieren.

Plattformbeliebtheit trotz drohendem Verbot

Handelsplattformen wie PredictIt und Polymarket haben insbesondere unter Kryptowährungsbegeisterten erhebliche Beliebtheit erlangt und bieten Nutzern die Möglichkeit, auf reale Ergebnisse wie Wahlen zu wetten. Unter der neuen Regelung dürften jedoch US-regulierte Unternehmen nicht mehr teilnehmen. Diese Veränderung hat Rückmeldungen verschiedener CFTC-Kommissare hervorgerufen, wobei einige den Vorschlag als Übergriff verurteilen und die Durchsetzungsgeschichte der Behörde in Frage stellen. Andere betonen wiederum die Notwendigkeit, sich an Daten und rechtliche Rahmenbedingungen zu halten, und äußern Bedenken hinsichtlich der Abwanderung von Nutzern auf weniger regulierte, internationale Märkte, was das Verbraucherrisiko erhöhen könnte.

Öffentliche und regulatorische Überprüfung steht bevor

Der Vorschlag ist noch nicht in Stein gemeißelt; ihm steht eine 60-tägige öffentliche Kommentierungsphase bevor, gefolgt von einem Überprüfungsprozess für die endgültige Regelung. Die Debatte unter den Kommissaren ist ein Spiegelbild der Spannungen, die die regulatorische Aufsicht über die sich schnell entwickelnden Branchen der digitalen Vermögenswerte und Prognosemärkte umgeben. Der Ausgang dieses Vorschlags wird voraussichtlich erheblichen Einfluss auf das Betriebsumfeld sowohl für Händler als auch für Plattformen haben, die stark in die Schnittstelle zwischen Kryptowährungen und Prognosemärkten investiert sind.

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