Blockchain-basiertes Abstimmen
In einem neuartigen Versuch, Präsident Wladimir Putins jüngste Amtszeit herauszufordern, hat der im Exil lebende russische Oppositionsführer Mark Feygin eine Blockchain-Initiative ins Leben gerufen, die darauf abzielt, Russen eine "Protestwahl" zu ermöglichen. Dieses digitale Referendum bietet einen sicheren Weg, Dissens auszudrücken, angesichts der hohen Risiken in Russland - der jüngste Tod der Oppositionsfigur Alexei Nawalny veranschaulicht die Gefahren. Die Abstimmung wird über die App Russia2024 zugänglich sein und für Anonymität und Sicherheit die Arbitrum-Blockchain verwenden.
Sicherung der Stimme
Die App beschränkt die Stimmabgabe auf verifizierte russische Passinhaber, um den Prozess vor äußerem Einfluss zu schützen und gleichzeitig eine gemeinsame Nutzung für diejenigen zu ermöglichen, die keine individuellen Smartphones besitzen. Die Hoffnung besteht darin, dass dieses sichere, dezentralisierte System zur Teilnahme ermutigen wird, ohne Angst vor Vergeltung, trotz des fehlenden rechtlichen Status in Russland. Die Widerstandsfähigkeit der Technologie - ähnlich wie bei Bitcoin - unterstreicht ihre Rolle als potenzielles Werkzeug für 'Kriegsverteidigung', so der Mitgründer von Freedom Tool, Lasha Antadze.
Globale Implikationen
Über Russland hinaus hat diese Blockchain-Technologie auch breitere Implikationen für weltweite Wahlprozesse. Sie wird als kostengünstige und authentische Alternative zu aktuellen Systemen angepriesen, was durch ihre verschiedenen Anwendungen von kanadischem Dissens bis hin zur Schweizer Politikgestaltung illustriert wird. Trotz ihrer Entfernung aus dem Apple App Store erwarten die Entwickler der Technologie ihre Wiedereinstellung und stehen zu ihrer Bedeutung, nicht nur für Russland, sondern auch für Nationen weltweit, die zuverlässige Wahl-Lösungen suchen.
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